Fleischsnacks aus Schweizer Fleisch: Auslobungskriterien für unser Schweizer Fleisch
Quelle:https://www.schweizerfleisch.ch/wieso-schweizer-fleisch/der-feine-unterschied.html
Es wird viel Gutes gesagt über Schweizer Fleisch. Aber stimmt es wirklich, dass unsere einheimischen Produkte nachhaltiger sind? www.schweizerfleisch.ch hat die Schweizer Tierhaltung und die Schweizer Fleischproduktion unter die Lupe genommen und die wichtigsten Fakten für Sie zusammengestellt.
1. Strenges Tierschutzgesetz
Die Schweiz hat eines der strengsten Tierschutzgesetze der Welt. Dieses garantiert, dass die Tiere artgerecht gefüttert und tiergerecht gehalten werden.
2. Lückenlose Dokumentation
Dank strenger Kontrollen und einer lückenlosen Dokumentation kann Schweizer Fleisch vom Teller bis zu den Bauernhöfen zurückverfolgt werden.
3. Artgerechtes Futter
Schweizer Nutztiere erhalten streng kontrolliertes, art- und umweltgerechtes Futter. Insbesondere die Wiederkäuer erhalten vor allem Raufutter – also Gras und Heu – und verhältnismässig wenig Kraftfutter. Das Tierfutter ist frei von gentechnisch veränderten Organismen. Auch Hormone und Antibiotika zur Leistungsförderung sind untersagt.
4. Wenig Importe beim Futter
Die Schweizer Landwirtschaft produziert 86% des Tierfutters selbst. Importiert wird vor allem Soja – und das stammt zu 93% aus zertifiziert nachhaltiger Produktion.
5. Freiwillige Massnahmen
Viele Schweizer Landwirtschaftsbetriebe beteiligen sich an den freiwilligen Programmen «Besonders tierfreundliche Stallung (BTS)» und «Regelmässiger Auslauf im Freien (RAUS)». Diese Programme sehen verschiedene Massnahmen vor, die das Wohlbefinden der Nutztiere fördern.
6. Nachhaltige Flächennutzung
Nur 1/3 der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche in der Schweiz eignet sich für den Anbau von Getreide, Gemüse und Obst. Der Rest sind Wiesen und Weiden, die bestes Futter liefern für unsere Nutztiere. Damit sorgen unsere Kühe, Ziegen und Schafe zugleich für eine intakte Landschaft, gerade auch in den Bergregionen.
7. Geringer Frischwasserverbrauch
Die Landwirtschaft verbraucht weltweit rund 70% des Frischwassers – in der Schweiz sind es nur 2%. Denn dank grosser Niederschlagsmengen können wir weitgehend auf eine künstliche Bewässerung der Weiden verzichten. Nicht umsonst gilt die Schweiz als Wasserschloss Europas!
Diese und viele weitere Gründe sorgen also tatsächlich dafür, dass Schweizer Fleisch nachhaltiger ist. Es lohnt sich, beim Einkauf auf die Herkunft zu achten und vielleicht auch etwas mehr zu bezahlen – aber dafür mit gutem Gewissen zu geniessen. Mit dem Wissen, ein gutes Stück einheimische Qualität zu haben.